Diversitaetsbeauftragte-Febr2019

Engagement für Chancengerechtigkeit an schleswig-holsteinischen Hochschulen

In Kiel fand das 2. Netzwerktreffen der Diversitätsbeauftragten der Hochschulen aus Schleswig-Holstein statt

Für eine chancengerechte und diskriminierungsfreie Hochschule setzen sich die Diversitätsbeauftragten der schleswig-holsteinischen Hochschulen ein. Das Hochschulgesetz (HSG) sieht seit der Novellierung 2016 Diversitätsbeauftragte an allen Hochschulen des Landes verbindlich vor. Für die DHSH nimmt Kanzlerin Dr. Ninja Backasch diese Aufgabe wahr. Die Themen der Beauftragten sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft: Herkunft, Behinderung, chronische Erkrankung, geschlechtliche Identitäten, sexuelle Orientierung, Alter, Religion … – der Austausch ist daher besonders wertvoll.

Im Mittelpunkt des 2. Netzwerktreffens der Diversitätsbeauftragten standen Fragen der Inklusion von Studierenden und Beschäftigten mit Behinderung, der Abbau stereotyper Zuweisungen in Bezug auf ethnische oder soziale Herkunft, die Sichtbarmachung von Trans*- und Inter*thematiken sowie der Sensibilisierung der Hochschulangehörigen für religiöse Vielfalt.

Vielen Hochschulmitgliedern sind die Beauftragten für Diversität an ihren Hochschulen noch wenig bekannt. Ein Ziel ist es daher, die Diversitätsbeauftragten als Beratungsstellen und Interessenvertretungen sichtbarer als bislang zu etablieren. 

Beim 2. Netzwerktreffen der Diversitätsbeauftragten an der FH Kiel am Dienstag, den 19. Februar 2019 waren folgende Beauftragte dabei (von links nach rechts):

Personen auf dem Foto: Eddi Steinfeldt-Mehrtens (Christian-Albrechts-Universität Kiel), Julia Koch (Fachhochschule Kiel), Martina Spirgatis (Europa-Universität Flensburg), Helga Wieber (Hochschule Flensburg), Dr. Ninja Backasch (Duale Hochschule Schleswig-Holstein), Birgitt Timm (Fachhochschule Westküste), Prof. Dr. Manfred Wegner (Philosophische Fakultät Christian-Albrechts-Universität Kiel) Nicht im Bild: Prof. Dr. Gaja v. Sychowski und Dr. Nadine Kegen von der Musikhochschule Lübeck, Dr. Jonathan Kohlrausch und  Dr. Solveig Simowitsch von der Universität Lübeck.