Ab Oktober werden erstmals Studierende des neuen dualen Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit im Kieler Hörsaal der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) erwartet – mit Prof. Dr. Kim Bräuer ist jetzt die erste Professur des Fachbereichs besetzt.
„Wir freuen uns sehr, mit Prof. Dr. Kim Bräuer eine profunde Expertin unterschiedlicher Facetten der sozialen Arbeit und zugleich engagierte Armuts- und Ungleichheitsforscherin zum Aufbau unseres neuen Fachbereichs gewonnen zu haben“, so DHSH-Präsident Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer bei der Überreichung der ministeriellen Ernennungsurkunde an die neue Professorin.
Nach ihrem Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Organisationssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena absolvierte Bräuer ein Masterstudium Organisation, Governance und Bildung an der Technischen Universität Braunschweig. Im Anschluss an einen Forschungsaufenthalt zu Vätern in Elternzeit in Stockholm war die gebürtige Eckernförderin als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der TU Braunschweig tätig. Parallel zu ihrer Promotion in Jena war die 34-jährige als Juniorconsultant bei Heidebrecht Byotec in München beschäftigt und beriet u. a. zu diversitätssensibler Kommunikation. Bereits vor ihrem Wechsel an die DHSH leitete sie an der Fachhochschule Kiel das kooperative Forschungsprojekt des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein „Armut in Schleswig-Holstein“, das im November abgeschlossen werden wird. „Einen neuen Studiengang mitzugestalten und Studierende noch stärker in Praxiszeiten zu begleiten sind für mich wichtige Aspekte an meiner neuen Wirkungsstelle“, so Bräuer.
Informationen zum neuen Studiengang Soziale Arbeit, der zum Wintersemester 2023 an der DHSH in Kiel startet und mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.) Soziale Arbeit abgeschlossen wird, sind unter www.dhsh.de/soziale-arbeit zu finden.
Bildunterschrift: Hochschulpräsident Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer überreicht Prof. Dr. Kim Bräuer die ministerielle Ernennungsurkunde zur Professorin an der DHSH