DHSH Präsident Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer

Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer ist neuer Präsident der DHSH

Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer ist neuer Präsident der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH). Nach Auswahlverfahren durch eine Findungskommission und anschließender Wahl auf Vorschlag des Senats durch den Hochschulrat der DHSH übernimmt der neue Hochschulpräsident sein Amt zum 1. März, das in den vergangenen eineinhalb Jahren von den Vizepräsidenten Prof. Dr. Albert de Grave und Prof. Dr. Alexander Paar kommissarisch wahrgenommen wurde. 

Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Martin Reckenfelderbäumer promovierte und habilitierte nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Es folgten nach dortigen Lehrtätigkeiten unter anderem Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Wirtschaft in Zürich sowie der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr. In 2001 folgte Reckenfelderbäumer dem Ruf der heutigen Allensbach Hochschule Konstanz und übernahm einen Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing. Ab 2004 wirkte er dort zusätzlich als Prorektor für Lehre, von 2008 bis zum Wechsel an die DHSH leitete er als Rektor die Geschicke der Hochschule.

Für den Wechsel vom Schwarzwald in den Norden sprach für den gebürtigen Recklinghausener vor allem das Studienkonzept der DHSH mit seiner Verzahnung von Theorie und Praxis: „Ich halte das duale Studium, das ich aus Baden-Württemberg bereits gut kenne, für außerordentlich zukunfts- und ausbaufähig. Insbesondere in der von der DHSH angebotenen Kombination von Bachelorstudium und Berufsausbildung“, sagt der neue Präsident, der durch einen engen Kontakt zu den Partnerunternehmen die Kundennähe der noch jungen Hochschule sicherstellen will. „Ich freue mich darauf, meinen Anteil zu leisten, um gemeinsam mit der Professorenschaft und dem Team der Hochschule die DHSH erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Reckenfelderbäumer.